Importpreise stürzen um 13,0 % im Oktober 2023 Importpreise stürzen um 13,0 % im Oktober 2023

Importpreise stürzen um 13,0 % im Oktober 2023


Im Oktober 2023 waren die Importpreise um 13,0 % niedriger als im Vorjahresmonat. Die Exportpreise sind im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 % gesunken. Der Rückgang der Importpreise im Vergleich zum Vorjahr ist auf niedrigere Energiepreise zurückzuführen, während die Preise gegenüber dem Vormonat gestiegen sind. Vorleistungsgüter, Konsumgüter und landwirtschaftliche Güter zeigen generell einen Preisrückgang, während Investitionsgüter teurer geworden sind. Gleichzeitig sind die Exportpreise von Energie, landwirtschaftlichen Gütern und Vorleistungsgütern gesunken.

Eine genauere Analyse zeigt, dass die Energieeinfuhren im Oktober 2023 um 43,5 % billiger waren als im Vorjahresmonat, insbesondere Erdgas war stark gefallen. Auch andere importierte Energieträger wie Steinkohle, elektrischer Strom, Mineralölerzeugnisse und Erdöl waren deutlich günstiger. Die Preise für importierte landwirtschaftliche Güter waren insgesamt gesunken, während Investitionsgüter teurer geworden sind.

Die Preise für Energieexporte waren ebenfalls gesunken, insbesondere die Erdgaspreise waren erneut stark gefallen. Auch die Preise für den Export landwirtschaftlicher Güter und Vorleistungsgüter waren niedriger, während sich Investitionsgüter zu höheren Preisen als im Vorjahr exportieren ließen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Indizes der Ein- und Ausfuhrpreise ab dem Berichtsmonat Januar 2024 auf das neue Basisjahr 2021 umgestellt werden. Zur detaillierten Analyse stehen lange Zeitreihen, Statistische Berichte und weitere Informationen über verschiedene Datenbanken zur Verfügung.



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