US-Weizen verzeichnet Rückgang in Chicago US-Weizen verzeichnet Rückgang in Chicago

US-Weizen verzeichnet Rückgang in Chicago


Erhebliche Einbußen bei Weizen-, Mais- und Sojapreisen

Es ereignete sich eine bemerkenswerte Entwicklung in der Agrarwelt, die viele sprachlos und rätselnd zurücklassen könnte. Jüngste Zahlen, die in Chicago bekannt gegeben wurden, deuten auf eine dramatische Abnahme der Preise für Weizen, Mais und Sojabohnen hin. Es ist eine Situation, die man kaum ignorieren kann und einer, die Ihre Neugier sicher wecken wird.

Überraschender Anstieg der US-Lagerbestände

Die Ursache für diese signifikanten Verluste scheint am anderen Ende der Welt zu liegen: in den USA. Das Landwirtschaftsministerium der USA (USDA) hat kürzlich Prognosen veröffentlicht, die auf einen starken Anstieg der US-Lagerbestände hinweisen würden. Genauer gesagt, müsste man bis zur Erntesaison 1987/88 zurückgehen, um eine vergleichbare Menge an Maisherstellung zu finden. Um genau zu sein, wird mit 2.532 Mio. Scheffel Mais gerechnet.

Erwartete Lagerbestände für Sojabohnen und Weizen

Das USDA prognostiziert zudem 435 Millionen Scheffel Sojabohnen für die Saison 2024/25, im Vergleich zu den erwarteten 315 Millionen Scheffel für 2023/24. Im gleichen Zeitraum könnten die Weizenlagerbestände von derzeit 658 Millionen Scheffel auf 769 Millionen Scheffel ansteigen.

Zusätzlich sanken die wöchentlichen US-Exporte von Weizen (349.000 Tonnen) und Sojabohnen (354.000 Tonnen) in der vergangenen Woche am unteren Ende der Markterwartungen. Im Gegensatz dazu stiegen die Verkäufe von Mais mit 1,31 Millionen Tonnen über den Marktkonsens.

Preisverfall auf dem Chicagoer Markt

Die endgültige Bestätigung dieses Trends zeigte sich auf dem Marktschließung in Chicago. Der Weizenpreis für März 2024- Lieferungen fiel um 18,5 Cent/Bushel auf $5,67/bu. Auch die März 2024-Kontrakte für Mais sanken um 6,5 Cent/Bushel auf $4,18/bu. Der Preis für Sojabohnen für die Lieferung im März 2024 ging um 8,25 Cent/Bushel auf $11,62/bu zurück.

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