Der US-amerikanische Agrarmarkt hat am vergangenen Freitag erneut Verluste verzeichnet. Enttäuschende internationale Verkaufszahlen von Soja in den USA und steigende Sorgen um die mittelfristige Nachfrage aus China drückten die Preise der Agrarrohstoffe weiter nach unten. In diesem Umfeld lastet der internationale Wettbewerb mit dem Weizen aus dem Schwarzen Meer und Soja aus Brasilien besonders schwer.
Auch die Handelsbörse von Buenos Aires hat in ihrem jüngsten wöchentlichen Crop Progress ihre Bewertungen für Mais und Soja erheblich verschlechtert, da Argentinien seit mehreren Tagen von hohen Temperaturen geplagt wird. Allerdings beruhigten die Erwartungen an hohe landesweite Ernten und die in den nächsten Tagen erwarteten regenfälligen Wetterbedingungen die Marktakteure.
Bei Börsenschluss in Chicago stieg der SRW-Weizen für März 2024 um 0,25 c$/bu auf 6,02 $/bu. Der Mais für März 2024 verlor 4,5 c$/bu und lag bei 4,43 $/bu. Sojabohnen für März 2024 sanken um 15,25 c$/bu auf 11,88 $/bu.
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