US Getreidepreise sinken erneut US Getreidepreise sinken erneut

US Getreidepreise sinken erneut


Landwirtschaftliche Rohstoffe unter Druck: Sinkende Getreide- und Sojapreise in den USA

In den USA setzte an diesem Freitagabend in Chicago ein starker Abschwung bei Getreide und Soja ein. Besonders enttäuschende Verkäufe von US-Soja auf internationaler Ebene in der vergangenen Woche beeinflussten die Markttrends, während die Wettbewerbsfähigkeit aus Südamerika zunimmt. Zudem erhöhte die Börse Buenos Aires ihre Prognose für die argentinische Sojaernte in diesem Jahr um 500.000 Tonnen auf 52,5 Millionen Tonnen.

Aber nicht nur bei Soja, auch bei Mais nach oben korrigiert. Die Argentinier erhöhten ihre Maisproduktion um 1,5 Millionen Tonnen auf insgesamt 56,5 Millionen Tonnen. Währenddessen sollte der Niederschlag in Brasilien das Produktionspotenzial für die zweite Maisernte des Landes verbessern. Die Nachfrage auf den internationalen Märkten ist allerdings eher verhalten, nachdem Mitte Januar zahlreiche Ausschreibungen abgeschlossen wurden. So musste auch der Weizenmarkt zum Wochenende hin starke Verluste hinnehmen.

Bei Börsenschluss in Chicago verzeichnete der März-2024-Kontrakt für SRW-Weizen einen Rückgang von 12,0 Cent pro Scheffel auf 6,0 $. Der März-2024-Kontrakt für Mais sank um 5,5 Cent pro Scheffel auf 4,46 $. Und die Sojabohnen mit Liefertermin im März 2024 gaben um 13,75 Cent pro Scheffel auf 12,09 $ nach.

Bleiben Sie auf dem Laufenden über die Preisentwicklungen bei landwirtschaftlichen Rohstoffen auf [Die Agrarmärkte von Terre-net.fr](https://www.terre-net.fr/marche-agricole/). Hier finden Sie aktuelle Informationen und Prognosen für den Agrarmarkt.



Quelle

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert