Der Preis für Raps sank am Dienstag zur Mittagszeit an der Euronext weiter, hauptsächlich aufgrund des weiterhin düsteren Sojakomplexes. Die aktuellen Regenfälle in Brasilien beruhigen die lokalen Produzenten und die Wetterkarten zeigen, dass in den nächsten zwei Wochen weiterhin großzügige Niederschläge zu erwarten sind.
Trotzdem sorgt die starke Nachfrage aus China nach US-Produkten weiterhin für eine gewisse Festigkeit bei den Preisen für Sojabohnen jenseits des Atlantiks. Darüber hinaus plant die argentinische Regierung, die Exportsteuern für Sojaöl und Sojaschrot zu erhöhen. Die Rohölpreise verzeichnen zwar eine leichte Konsolidierung, aber die Spannungen im Roten Meer erhöhen die Nervosität der Händler.
Gegen 13:30 Uhr sank der Raps an der Euronext für den Termin Februar 2024 um 0,75 €/t auf 432 €/t. Der Termin Mai 2024 verlor 1 €/t und lag bei 436,50 €/t.
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