Inmitten der globalen Rohstoffmärkte sind die Rapskurse erneut in einem negativen Bereich gelandet, trotz einer freundlicheren Ausrichtung des Soja-Komplexes. Die technischen Überlegungen tragen zwar zu einer gewissen Festigkeit der Sojabohnenpreise in Chicago bei, jedoch belastet die südamerikanische Konkurrenz und eine rückläufige chinesische Nachfrage das gesamte Ölsaaten-Segment weiterhin.
Darüber hinaus beruhigt das Eintreffen segensreicher Regenfälle in Argentinien den Markt, nachdem das Land zu Monatsbeginn hohe Temperaturen verzeichnet hat. Im Gegenzug verzeichnet der Rohölpreis eine Konsolidierungsbewegung, obwohl die eskalierenden Spannungen im Nahen Osten in dieser Branche weiterhin einen hohen Druck aufrechterhalten.
Ein Blick auf die genauen Zahlen: gegen 13:30 Uhr, gab der Rapskontrakt mit Fälligkeit im Mai 2024 bei Euronext um 4,50 €/t auf 413,50 €/t nach. Bei der Kontraktfälligkeit im August 2024 fiel der Preis um weitere 5,50 €/t auf 413,25 €/t.
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