Die Weizenpreise zeigten am Dienstagmittag auf Euronext keine klare Tendenz, da der amerikanische Markt aufgrund der Neujahrsfeierlichkeiten noch geschlossen war. Trotz der erneut umfangreichen Nachrichtenlage im Schwarzen Meer sind die Handelsvolumina auf dem europäischen Markt nach wie vor sehr gering.
Spannungen im Schwarzen Meer wirken sich auf Weizenpreise aus
In den letzten Tagen hat sich der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine verschärft, wodurch die Marktfurcht vor einer Unterbrechung der Getreideexporte in dieser Region wieder aufflammt. Andererseits gibt der Rückgang des EUR/USD-Wechselkurses unter 1,01 $ der Tendenz etwas Unterstützung. Der Mais bleibt vor dem Hintergrund der verbesserten Wetterbedingungen in Südamerika stabil bis rückläufig.
Tägliche Kursbewegungen bei Weizen und Mais
Um 13:00 Uhr stieg der Weizenpreis für März 2024 auf Euronext um 1 €/t auf 223,50 €/t, während der Preis für Mai 2024 um 0,75 €/t auf 228,75 €/t stieg. Der Maispreis für März 2024 sank auf Euronext um 0,25 €/t auf 198 €/t, und der Preis für Juni 2024 blieb bei 204,25 €/t.
Die prekäre Lage im Schwarzen Meer sollte weiterhin genau beobachtet werden, da sie erheblichen Einfluss auf die Preise landwirtschaftlicher Rohstoffe hat. Darüber hinaus gibt es auf Terre-net.fr eine umfassende Übersicht der aktuellen Agrarmarktpreise. Bleiben Sie also am Ball, um immer aktuell informiert zu sein. Überlegen Sie auch, an Diskussionen in den Kommentaren teilzunehmen oder sich für relevante Newsletters anzumelden.