EU-Raps widersteht Druck durch Soja EU-Raps widersteht Druck durch Soja

EU-Raps widersteht Druck durch Soja


Der Rapskurs zeigt sich stabil trotz eindrucksvoller US-Produktion

Die Attraktivität des Rapsmarktes wird durch die Beständigkeit der diesjährigen Preise bestätigt. Trotz des Drucks von der Sojakomplexseite zeigt der Rapskurs auf Euronext an diesem Montag zur Mittagszeit eine stabile Entwicklung. Besonders das letzte USDA-Bericht hat einen Einfluss auf die aktuellen Tendenzen: eine beeindruckende amerikanische Produktion von 121,1 Millionen Tonnen – die zweithöchste jemals vom Land registrierte Ernte. Dies entspricht einem Anstieg von 7,8 Millionen Tonnen im Vergleich zum Vorjahr. Auch die globalen Endbestände werden über dem Konsens angekündigt.

Andererseits sorgen Hochwasser im Süden Brasiliens für signifikante Unruhe auf dem Markt. Die Überschwemmungen haben bereits einen Produktionsverlust von mehreren Millionen Tonnen verursacht, so die aktuellen Feldrückmeldungen. Der Palmölpreis an der Börse in Kuala Lumpur zeigt im Gegensatz hierzu einen leichten Aufschwung heute Morgen, obwohl die malaysischen Exporte in den ersten zehn Tagen im Mai im Vergleich zu den ersten zehn Apriltagen deutlich zurückgegangen sind.

Rund um 13 Uhr legt der Rapskurs Euronext August 2024 um 0,25 Euro pro Tonne zu und steht bei 482,25 Euro pro Tonne. Der Kurs für November 2024 stabilisiert sich bei 489 Euro pro Tonne.

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