Die Nachfrage nach Getreide wird durch internationale Faktoren angetrieben, was die Preise steigen lässt. Insbesondere hat Saudi-Arabien bei einer Ausschreibung einen beachtlichen Kauf von 1,35 Millionen Tonnen Getreide für die Lieferung von Februar bis Mai 2024 getätigt. Gleichzeitig beobachten Marktanalysten besorgt die Wetterbedingungen in Westeuropa und die potenziellen Auswirkungen auf die kommende Ernte.
Während in den USA günstige Regenfälle im mittleren Westen zu einer Preiskorrektur nach unten führen, zeigt sich der Maispreis weiterhin verfolgsam und erkämpft sich Gewinne, um die Marke von 200 € pro Tonne wieder zu erreichen. Darüber hinaus unterstützen neue Prognosen von lokalen Analysten, die eine erneute Reduzierung des Produktionspotenzials in Brasilien vorhersagen, den allgemeinen Aufwärtstrend.
Zum Zeitpunkt der Mittagszeit konnte der Weizen-Future an der Euronext-Börse für den März 2024 um 1,25 € pro Tonne auf 224 € steigen, während der Kontrakt für Mai 2024 um 1 € pro Tonne auf 229,25 € stieg. Der Mais-Future für den März 2024 stieg um 1 € pro Tonne auf 198,75 € und der Terminkontrakt für Juni 2024 verbesserte sich um 0,75 € pro Tonne auf 206 €.
Um die Entwicklungen auf den Agrarmärkten weiter zu verfolgen, können Sie sich auf Les marchés agricoles de Terre-net.fr informieren.
Dieses Beispiel illustriert, wie internationale Nachfrage und Wetterbedingungen die Preisentwicklung auf den Getreidemärkten beeinflussen. Bleiben Sie auf dem Laufenden, um Chancen gezielt nutzen zu können und potenzielle Risiken zu mindern.