Die Weizenkurse verzeichneten am Dienstag wieder einen leichten Anstieg bei Euronext und wurden dabei vom niedrigsten Euro-Dollar-Wechselkurs seit Mitte November unterstützt. Der wachsende Wettbewerb aus Russland und eine insgesamt schwache globale Nachfrage behindern jedoch immer noch das Aufwärtspotenzial des Getreides.
Die Maispreise bleiben inzwischen stabil in einem Markt, der sowohl international als auch auf EU-Ebene nur wenig Käuferinteresse aufweist. Der schnelle Fortschritt der zweiten Maispflanzsaison in Brasilien übt ebenfalls Druck auf die Tendenz aus, während die weiterhin hohen Temperaturen in Argentinien einige Bedenken aufwerfen.
Kurz vor 14:00 Uhr wurde der Mai 2024 Euronext-Weizen um 0,25 €/t auf 211,50 €/t höher gehandelt, während der März 2024-Kontrakt um 1,25 €/t auf 211,25 €/t stieg. Der Euronext-Mais für die Lieferung im März 2024 ging um 0,25 €/t höher auf 181,25 €/t aus dem Handel, während der Termin im Juni 2024 unverändert bei 184,25 €/t blieb.
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