Das Weizen verzeichnet drastische Schwankungen Das Weizen verzeichnet drastische Schwankungen

Das Weizen verzeichnet drastische Schwankungen


Die Weizenpreise starteten die Woche mit einer äußerst volatilen Sitzung, um dann deutlich nachzulassen. Obwohl weiterhin Bedenken hinsichtlich der Produktion in der Schwarzmeer-Region bestehen, drücken nun die ersten Ernten in den USA auf den Markt. Auch die Preise für Mais und Soja sind gefallen, was vor allem auf den guten Fortschritt bei den Aussaat in der „Corn Belt“ (Maisgürtel) in den USA zurückzuführen ist.

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) berichtete allerdings von einem Verkauf von 110.000 Tonnen alter Maisernte an Spanien. Zudem lagen die wöchentlichen Maisinspektionen in den US-Häfen mit 1,37 Millionen Tonnen über den Markterwartungen. Die Inspektionen von Weizen (416.000 Tonnen) und Soja (349.000 Tonnen) entsprachen dagegen den Markterwartungen.

Beim Börsenschluss in Chicago sank der Preis für SRW-Weizen (Soft Red Winter) zur Lieferung im Juli 2024 um 5,75 Cent auf 6,73 Dollar je Scheffel. Der Mais zur Lieferung im Juli 2024 verlor 2,75 Cent auf 4,43 Dollar je Scheffel. Die Sojabohnen zur Auslieferung im Juli 2024 gaben um 20,5 Cent auf 11,85 Dollar je Scheffel nach.

Um den Verlauf der Agrarrohstoffpreise zu verfolgen, können Sie die Webseite „Les marchés agricoles de Terre-net.fr“ besuchen.



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