Die Weizenpreise konnten an der Euronext-Börse zögerlich wieder steigen, trotz des erneuten Rückgangs in Chicago. Die Winterweizenernte in den USA stellt sich weiterhin als erfolgreich dar, wie die jüngsten Daten des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) zeigen. Bis zum 9. Juni wurden bereits 12% der Ernten abgeschlossen, im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt von 6%. Die Bewertung für „gut bis exzellent“ hat jedoch um zwei Punkte auf 47% abgenommen (38% im Vorjahr).
Auch die Bewertungen für die Frühjahrssorten sind um zwei Punkte auf 72% „gut bis exzellent“ gesunken (60% im Vorjahr), während die Maisbewertungen bei 74% liegen, ein Punkt weniger als in der Vorwoche, aber 13 Punkte mehr als im Vorjahr. Die Sitzung wurde außerdem durch eine neue Ausschreibung des Gasc für Abholungen im August belebt.
Gegen 13 Uhr stieg der Weizenpreis auf der Euronext für das Fälligkeitsdatum September 2024 um 1€/t auf 240€/t, während der Vertrag für Dezember 2024 um 0,50€/t auf 247,75€/t stieg. Der Maispreis auf der Euronext für Lieferungen im August 2024 verlor 0,25€/t und lag bei 216,75€/t, während der November 2024-Vertrag um 0,50€/t auf 216€/t stieg.
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