Die Weizenpreise sind aufgrund von Bedenken hinsichtlich der globalen Nachfrage schnell ins Minus gerutscht. Letzte Woche lagen die wöchentlichen Weizeninspektionen in den US-Häfen unter den Markterwartungen (265 kt), nachdem sie zu Beginn des Monats durch ihre Dynamik überrascht hatten.
Die Mais- (902 kt) und Sojabohneninspektionen (890 kt) hingegen lagen im Konsens. Aber die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in China wecken weitere Befürchtungen für eine Verlangsamung der Importe aus dem Land. In der Zwischenzeit konnte die zweite Maispflanzsaison in Brasilien in den letzten Tagen in Schwung kommen, während die Sojabohnenernten die Exportpreise des Landes gedrückt haben.
Zum Handelsschluss in Chicago fiel der Weizen SRW mit Fälligkeit im März 2024 um 6,75 c$/bu auf 5,93 $/bu. Der Mais für März 2024 sank um 6 c$/bu auf 4,4 $/bu. Die Sojabohne zur Lieferung im März 2024 fiel um 15 c$/bu auf 11,94 $/bu.
Um die Entwicklungen der Preise für landwirtschaftliche Rohstoffe zu verfolgen, melden Sie sich auf „Die landwirtschaftlichen Märkte von Terre-net.de“ an.
