Ein starkes Fundament für die Food Sovereignty Bewegung: FEED 7 Generations
Seit 2017 arbeitet FEED 7 Generations intensiv daran, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Ureinwohner im Pazifischen Nordwesten zu verbessern. Das in King County, Washington, ansässige Unternehmen setzt dabei auf Umweltmanagementstrategien, Gemeinschaftsprojekte zur Gesundheitsförderung und direkte Lebensmittelversorgungsprojekte.
FEED 7 Generations wurde ins Leben gerufen, um die Ernährungssouveränität der Ureinwohner zu fördern und sicherzustellen, dass die lokalen Lebensmittelsysteme gestärkt und das Geld innerhalb der indigenen Gemeinschaften bleibt. Dieser Zweck wird durch die Sicherung eines Zuschusses des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) 2501 Grants unterstützt, der dazu dient, unterversorgte und Veteranen-Landwirte, Rancher und Forstwirte zu unterstützen.
Durch eine umfassende Bedarfsanalyse konnte FEED 7 Generations eine Ressourcenverzeichnis namens „Native Grown and Gathered“ erstellen, das indigene Farmen und Lebensmittelproduzenten in Washington, Oregon und Idaho präsentiert. Das Ziel ist es, es den Ureinwohnern zu erleichtern, Lebensmittel, die von anderen Ureinwohnern angebaut, geerntet, hergestellt und produziert wurden, zu konsumieren. Dies soll die Ernährungssouveränitätsbemühungen fördern und die indigenen Lebensmittelsysteme auf nationaler Ebene stärken.
Darüber hinaus hat FEED 7 Generations erkannt, dass indigene Produzenten von zusätzlichen Schulungsmöglichkeiten profitieren würden. Deshalb organisierte die Organisation ein jährliches Symposium zur Ernährungssouveränität, um regionale indigene landwirtschaftliche Produktion und Produzenten zu präsentieren. Die Teilnehmer konnten außerdem lernen, wie man ein Lebensmittelunternehmen gründet, kulturelle Traditionen auf den Markt bringt und starke Verbindungen im indigenen Lebensmittelsystem aufbaut.
Das Team von FEED 7 Generations plant, zusätzliche Schulungen zu koordinieren, um Lebensmittelproduzenten mit den Programmen und Zuschüssen des USDA zu verbinden. Der 2501 Grant hat dazu beigetragen, indigene Lebensmittel zu den Ureinwohnern zu bringen und gleichzeitig die lokale Lebensmittelwirtschaft zu stärken. Dies wird als Plattform für die Ernährungssouveränitätsbemühungen in dieser Region und hoffentlich auch national angesehen.
Quelle: [USDA Blog](https://www.usda.gov/media/blog/category/equity)