Emiratisches Deklarationsübereinkommen: Auswirkungen auf die globale Ernährung
Die jährliche Konferenz der Mitgliedsstaaten des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimawandel, die als Conference of the Parties (COP) bekannt ist, hat sich dieses Jahr besonders mit globalen Ernährungs- und Landwirtschaftssystemen befasst. Worum es dabei konkret geht und welche Auswirkungen dieses Treffen auf die globale Ernährung haben könnte, erfahren Sie im Folgenden.
1. Emiratisches Deklarationsübereinkommen: Fokus auf nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssysteme
Mehr als 130 Länder haben die Deklaration für nachhaltige Landwirtschaft, widerstandsfähige Ernährungssysteme und Klimaschutz unterzeichnet. Diese Deklaration legt besonderen Wert auf die Bedeutung von landwirtschaftlichen und ernährungssystemischen Lösungen, um die Klimaziele zu erreichen. Die Teilnehmer verpflichten sich, bis 2025 Maßnahmen zur Stärkung widerstandsfähiger Ernährungssysteme zu ergreifen und deren Umweltauswirkungen zu reduzieren.
2. FAO veröffentlicht Roadmap für nachhaltige Ernährung
Die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft hat Empfehlungen veröffentlicht, die Änderungen im globalen Ernährungssystem aufzeigen, um die Klimaziele zu erreichen. Dabei wird betont, dass der Fleischkonsum auf tierische Produkte mit geringem Umweltfußabdruck umgestellt werden sollte, und dass verstärkt auf Präzisionslandwirtschaftstechnologien gesetzt werden sollte. Die Empfehlungen zielen darauf ab, die steigende Weltbevölkerung zu ernähren und gleichzeitig die Emissionsziele einzuhalten.
3. Die USA stellen neue Strategie zur Lebensmittelverschwendung vor
Die USA haben eine Strategie zur Reduzierung von Lebensmittelverlusten und -abfällen vorgestellt, die darauf abzielt, die Verschwendung von Lebensmitteln zu verhindern und die Recyclingraten von organischen Abfällen zu erhöhen. Dies könnte einen wichtigen Beitrag zur Lösung des Problems der globalen Lebensmittelverschwendung leisten und eine Grundlage für ein widerstandsfähiges Ernährungssystem schaffen.
4. Verhandlungen und neue Partnerschaften
Es zeigte sich, dass es Schwierigkeiten gab, konkrete Ziele für nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung zu vereinbaren. Die Teilnehmer konnten sich nicht einigen, wie der Fortschritt bei den Klimazielen gemessen werden sollte. Dennoch gab es auch positive Entwicklungen, wie die Bildung neuer Partnerschaften und Koalitionen, die sich auf die Speicherung von Kohlenstoff im Boden konzentrieren, um den Klimawandel zu bekämpfen.
Abschließend wird ersichtlich, dass globale Klimakonferenzen immer mehr die Bedeutung von Ernährungssystemen und Landwirtschaft in Bezug auf den Klimaschutz betonen. Die vorgestellten Maßnahmen und Initiative könnten zu wichtigen Veränderungen in der globalen Ernährung beitragen und sind ein Schritt in Richtung Klimaziele.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, kommentieren Sie gerne Ihre Gedanken!