Neue Lösungen zur Bekämpfung von H5N1: USDA und HHS setzen wirksame Maßnahmen ein
Im Jahr 2024 ergriffen die USDA (US-amerikanische Landwirtschaftsbehörde) und die HHS (US-amerikanische Gesundheitsbehörde) nach dem ersten Nachweis von H5N1 (Influenza A-Virus) bei Milchkühen in der Region Texas Panhandle schnelle Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung sowie zur Absicherung der Lebensmittelversorgung und dem Schutz der Bevölkerung. Die Zusammenarbeit und die daraus resultierenden Maßnahmen ergriffen beide Behörden aktiv, um die Herkunft und möglichen Auswirkungen auf Rinder und Menschen zu ermitteln.
Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen und Finanzhilfen für Viehzüchter
Die USDA plant, Landwirten bei der Verbesserung der Biologischen Sicherheit zu helfen und zusätzliche finanzielle Mittel für den Verlust der Milchproduktion in von H5N1 betroffenen Herden bereit zu stellen. Aspekte des Maßnahmenpakets umfassen unter anderem finanzielle Unterstützung für Produzenten, die persönliche Schutzausrüstung für Angestellte bereitstellen und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen umsetzen.
Gleichzeitig wird der Ausbau von Biologiesicherheitsplänen unterstützt und Förderung für die Installation von In-Line-Probenahmesystemen in Molkereien bereitgestellt. Darüber hinaus werden die Kosten für die Hitzestandardisierung zur sicheren Entsorgung von Milch, Tierarztkosten im Zusammenhang mit H5N1 Fällen sowie der Versand von Testproben an nationale Tiergesundheitslabore (NAHLN) übernommen.
Initiativen zur Verhinderung der Verbreitung von H5N1
Die HHS hat ebenfalls eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um das Risiko von H5N1 zu mindern und weiterhin Test-, Präventions- und Behandlungsarbeit zu leisten. In erster Linie hat die HHS-Arbeitsgruppe vier Agenturen – CDC, FDA, NIH und ASPR – zur engen Zusammenarbeit angewiesen, um die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung sowie die Lebensmittelversorgung zu gewährleisten.
Diese Maßnahmen umfassen auch das Monitoring der Virusentwicklung und das Erstellen von aktualisierten Leitfäden zum Schutz der Mitarbeiter in Molkereien und Schlachthöfen. Zudem wurden zusätzliche Mittel bereitgestellt, um die Test- und Laborkapazitäten, die genomische Sequenzierung und die Überwachung zu stärken.
Zukünftige Schritte und Informationsmöglichkeiten
Die beiden Behörden sind bestrebt, eine breite Palette von Instrumenten und Maßnahmen einzusetzen, um die Ausbreitung von H5N1 zu verhindern und die Auswirkungen auf die betroffenen Betriebe so gering wie möglich zu halten. Weitere Informationen zu den Maßnahmen der USDA finden Sie auf der Website www.aphis.usda.gov oder rufen Sie die CDC-Webseite www.cdc.gov und die FDA-Webseite www.fda.gov auf.