Der Coldiretti-Punkt – Informationen für landwirtschaftliche Betriebe und Lebensmittelunternehmen Der Coldiretti-Punkt – Informationen für landwirtschaftliche Betriebe und Lebensmittelunternehmen

Der Coldiretti-Punkt – Informationen für landwirtschaftliche Betriebe und Lebensmittelunternehmen


Das Thema des Workshops zum florikulturellen Sektor, das im Rahmen des Coldiretti-Villages in Neapel stattfand, war von großer Bedeutung. Gleich zu Beginn der Veranstaltung wurde die aktualisierte Situation der in Brüssel diskutierten Regelungen erörtert. Besonderes Augenmerk wurde auf die Maßnahmen gelegt, die Coldiretti durchführt, um die Vorschläge auf den Verhandlungstisch zu bringen und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Nachhaltigkeit und den Bedürfnissen der Unternehmen herzustellen. Es wurde betont, dass es erhebliche Meinungsverschiedenheiten zwischen den italienischen Positionen und denen anderer Länder wie Deutschland gibt. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Herausforderung, italienische Blumen gegenüber ausländischen zu fördern und aufzuwerten. Die Bedeutung des Grundsatzes der Reziprozität der Regeln, insbesondere für das Thema der angemessenen Einkommenssicherung für florikulturelle Unternehmer, wurde ebenfalls hervorgehoben. Die Planung von Produktionen durch Produktionsverträge spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle in den Diskussionen.

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Vorstellung des Vertrags im Rahmen des V. Aufrufs des Masaf zur Finanzierung von Wertschöpfungsketten. Die betitelte Initiative „Eden – Effizienz, Modernisierung und Innovation in der nationalen Florikultur“ sah die Beteiligung von 22 Parteien vor und hatte ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 35 Millionen Euro. Sie steht derzeit auf Platz 21 von insgesamt 309 eingereichten Anträgen in allen Sektoren. Die Ziele des Programms umfassen die Entwicklung neuer Energie- und Produktionsparadigmen, die Förderung von Forschung und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und des Marktzugangs.

Die Verfolgung dieser Ziele wird sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auswirken, die durch die Senkung der Energie- und Wasserkosten sowie durch ökologischere Anbaumethoden gesteigert werden kann. Zudem soll den Herausforderungen des internationalen Marktes mit einem stärkeren ökologischen Ansatz entgegengewirkt werden. Diese Schritte tragen somit zur Sicherung einer nachhaltigen und umweltfreundlichen florikulturellen Wirtschaft bei.



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