Schaufenster der Landwirtschaft: Ernährung im Sport Schaufenster der Landwirtschaft: Ernährung im Sport

Schaufenster der Landwirtschaft: Ernährung im Sport


„Die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele 2024 laufen auf Hochtouren. Ein wichtiger Bestandteil des Großereignisses ist die Versorgung der Athleten mit hochwertigen Lebensmitteln. In diesem Bereich spielt Frankreich und insbesondere der französische Lebensmittelhändler Carrefour eine bedeutende Rolle. Vor diesem Hintergrund betonte der Vorstandsvorsitzende der Carrefour Gruppe, Alexandre Bompard, in einer Pressekonferenz die Bedeutung französischer Produktion und Qualität sowie regionale Besonderheiten und Vielfalt.

Der Lebensmittelkonzern Carrefour ist als Sponsor der Olympischen Spiele 2024 verantwortlich für die Versorgung mit frischen Produkten, um die 15.000 Athleten im olympischen Dorf zu verpflegen. Bei den Mahlzeiten werden bis zu 40.000 Portionen pro Tag benötigt, wofür der französische Distributor insgesamt 600 Tonnen Lebensmittel liefern wird. Von den 170 bereitgestellten Produkten stammen 63% aus französischer Herstellung.

Bei einem Medienauftritt auf einem 480 Hektar großen landwirtschaftlichen Betrieb in Villeron, etwa zwanzig Kilometer nördlich von Paris, präsentierten der Organisator der Olympischen Spiele Tony Estanguet und Alexandre Bompard die hochwertigen Produkte für die Spiele. Darunter zum Beispiel 18 Tonnen Kartoffeln, die in den nächsten Tagen gepflanzt werden, um die Athleten zu versorgen.

Ein weiterer Aspekt im Fokus der Vorbereitungen ist der Klimaschutz. So sieht das Pflichtenheft von Paris 2024 vor, dass 25 Prozent der Lebensmittelzulieferungen aus einem Umkreis von weniger als 250 Kilometern um die Wettbewerbsorte stammen müssen. Mit Produkten aus regionaler Herstellung soll der CO2-Fußabdruck der Spiele reduziert werden.

Paris 2024 hat das ehrgeizige Ziel, die Olympischen Spiele als Katalysator für die Veränderung unserer Ernährungsgewohnheiten zu nutzen. Darauf wies der frühere olympische Champion Estanguet in seinem Briefing explizit hin. Dabei soll Genuss und gutes Essen ebenso im Mittelpunkt stehen wie der Umweltschutz. Das bedeutet zum Beispiel auch, dass die angebotenen Burger je nach Standort variieren und lokale Produkte beinhalten werden – eine kluge Strategie, um Sport, Ernährung und Nachhaltigkeit erfolgreich miteinander zu verbinden.“



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