Landtragung in Kombination mit einem Agrar-Photovoltaikpark von Terravene Landtragung in Kombination mit einem Agrar-Photovoltaikpark von Terravene

Landtragung in Kombination mit einem Agrar-Photovoltaikpark von Terravene


Mit einem kürzlich veröffentlichten Gesetz wurde die Agrarvoltaik reguliert und dadurch eine ganze Reihe von Diskussionen innerhalb und außerhalb des Agrarsektors ausgelöst. Dieser Diskurs beleuchtet die Rechtmäßigkeit dieser Art der erneuerbaren Energieproduktion. In diesem Zusammenhang kommt die junge Firma Terravene ins Spiel, die eine Grundstücksfinanzierung in Verbindung mit einem Agrarvoltaikpark vorschlägt.

„Wir wollen den Prozess der Geschäftsübergabe, insbesondere den Erwerb von Land durch junge Landwirte, erleichtern und fördern. Dies stellt für viele eine Hürde dar“, erklärt der Geschäftsführer von Terravene, Matthieu Poupard.

## Die Gründung von Terravene

Die Gründung von Terravene beruht auf zwei Feststellungen und Zielen: Erstens, „Agrarvoltaik sollte tatsächlich der Landwirtschaft zugute kommen, insbesondere indem die Energieproduktion zum Generationswechsel bei Landwirten beiträgt“. Und zweitens sollte sie zur Energiewende beitragen.

Diese Beiträge sollen helfen, eine Balance zwischen dem Ausbau der Photovoltaik und dem Erhalt einer leistungsfähigen Landwirtschaft zu finden. Dies könnte dazu beitragen, die Akzeptanz dieser Art der erneuerbaren Energieproduktion zu erhöhen.

## Wie wird die Geschäftsübergabe und der Start gefördert?

Terravene nutzt das Grundstücksleasing mit einem 25-jährigen Pachtvertrag und einer Kaufoption zu einem garantierten Preis. Dieses System ist nicht neu und ähnliche Ansätze werden seit einigen Jahren von der Safer, den Regionen und anderen verwendet.

Die Finanzierung basiert jedoch auf dem innovativen Ansatz, einen Agrarvoltaikpark auf einem Teil des Landes (weniger als 30% der landwirtschaftlichen Nutzfläche) durch die Firma Voltalia zu entwickeln. Voltalia ist eine Tochtergesellschaft von Terravene.

## Wem könnte dies zugutekommen und unter welchen Bedingungen?

Die wichtigste Voraussetzung für potenzielle Nutznießer ist der Wunsch, eines Tages Eigentümer des Betriebs zu werden. „Wir suchen nicht nach Pächtern, die ihr ganzes Leben lang mieten. Wir möchten als „Landvermittler“ fungieren und Land für einen Landwirt erwerben, der dann zu seinem eigenen Tempo Eigentümer werden kann“, erläutert Matthieu Poupard.

Darüber hinaus muss das Land ausreichend groß sein, um den autonomen Betrieb eines Landwirtschaftsbetriebs und einer Agrarvoltaikanlage zu ermöglichen. Eine weitere Voraussetzung ist die Zustimmung der Safer und der Landwirtschaftskammer.

## Gibt es bereits laufende Projekte?

Ende 2023 hatte Terravene etwa 30 Projekte in Planung in 17 Departements mit einer Durchschnittsfläche von 130 Hektar.

In der Praxis kann diese Lösung durch die Bereitstellung von finanzieller Liquidität dazu beitragen, finanzielle Schwierigkeiten zu überwinden. Sie kann dem verkaufenden Betrieb „Luft verschaffen“, indem sie eine vorübergehende Grundstücksfinanzierung und einen späteren Rückkauf ermöglicht.



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