Die zusätzlichen Agrarmaßnahmen von G. Attal im Detail Die zusätzlichen Agrarmaßnahmen von G. Attal im Detail

Die zusätzlichen Agrarmaßnahmen von G. Attal im Detail


In einer jüngsten offiziellen Ankündigung präsentierte der Premierminister eine Reihe von Maßnahmen zur Unterstützung französischer Landwirte. Die Ankündigung folgt auf anhaltende landwirtschaftliche Proteste in Frankreich, die die Aufmerksamkeit der Regierung auf die sektorale Krise gelenkt haben.

Unter den neuen Punkten in der Ankündigung befinden sich finanzielle Hilfen für Landwirte in Schwierigkeiten. Die BPI France, eine öffentliche Investmentbank, stellt 100 Millionen Euro in Form von persönlichen Betriebskrediten (bis zu 75.000 €) oder Bürgschaften für Privatbankkredite (bis zu 200.000 € für Betriebe in Schwierigkeiten) zur Verfügung.

Des Weiteren wird das Finanzgesetz 2025 die steuerliche Entlastung für Vorsorgeersparnisse ermöglichen, wodurch 30% der Rückführung der Vorsorgeersparnisse (DEP) in das steuerliche und soziale Ergebnis des Betriebs im Falle von Klima- oder Gesundheitsschäden befreit werden. Gleichzeitig wird der Steuerermäßigungssatz für nicht bebaute landwirtschaftliche Grundstücke von 20% auf 30% erhöht.

Neben diesen Maßnahmen wurde auch ein 50 Millionen Euro Plan zur Unterstützung der Mittelmeer-Landwirtschaft angekündigt, um diese angesichts des Klimawandels besser zu unterstützen.

Um auch den Anforderungen des führenden Agrarsyndikats gerecht zu werden, spielten auch Bewässerung und Pensionen eine Schlüsselrolle in den jüngsten Ankündigungen der Regierung. Es wurde versprochen, 100 Bewässerungs- oder Wasserspeicherprojekte bis Ende 2024 zu beschleunigen, die Hälfte davon bis Ende Juni.

Darüber hinaus wurde eine Einigung erzielt, die landwirtschaftlichen Renten auf der Grundlage der 25 besten Jahre ab 2026 zu berechnen.

Auf der offiziellen Website des Landwirtschaftsministeriums kann man das Engagement der Regierung für den Agrarsektor verfolgen. Aktuellen Angaben zufolge sind 61% der 70 Maßnahmen bereits in Kraft, darunter das Gesetz zur Regelung von Nachbarschaftsstörungen, der Verzicht auf die Steigerung der GNR und die Entschädigung für wetterbedingte Ereignisse. Etwa 30% der Bemühungen sind bereits vorangekommen, während 9% der Projekte sich in der Umsetzungsphase befinden.



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