Das Thema Marktrends in der Landwirtschaft ist derzeit eines der wichtigsten Themen, dem Landwirte und Branchenkenner Aufmerksamkeit schenken sollten. Mit Blick auf aktuelle Entwicklungen ist es offensichtlich, dass die aktuellen wirtschaftlichen Umstände erhebliche Auswirkungen auf die Branche haben.
Seit dem 7. Dezember wurden 1,9 Milliarden Euro an Landwirte ausgezahlt, um die Pac-Beihilfen und die ICHN der Kampagne 2023 abzuschließen. Diese Zahlungen, die bis zum 20. Dezember gestaffelt sind, betreffen nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums 260.256 Landwirte, die insgesamt 3,62 Milliarden Euro an Basishilfe und umverteilender Hilfe erhalten, mehr als 95% der Begünstigten; 26.017 Betriebe, die insgesamt 112,57 Millionen Euro als zusätzliche Einkommenshilfe für junge Landwirte erhalten; 237.861 Landwirte, die insgesamt 1,51 Milliarden Euro als Ökoregime erhalten; 22.002 Landwirte, die insgesamt 110 Millionen Euro für Schaf- und Ziegenhilfen sowie für Ziegenwirtschaften in Korsika erhalten; und 85.858 Landwirte, die insgesamt mehr als 1 Milliarde Euro für ICHN erhalten.
Die Gesamtsumme für die Kampagne 2023 beträgt 6,8 Milliarden Euro, mit einem „Zahlungszeitplan ähnlich dem einer normalen Pac-Kampagne“, wie das Ministerium in diesem ersten Jahr der neuen Programmierung mitteilt. Im Oktober waren jedoch Verzögerungen von einer Reihe von Begünstigten gemeldet worden.
„Die nächsten Zahlungen, insbesondere der Restbetrag der neuen Rindfleischbeihilfe und der gekoppelten Pflanzenbeihilfen, werden, wie jedes Jahr, im ersten Quartal 2024 erfolgen“, fügt das Landwirtschaftsministerium hinzu.
Die Marktrends in der Agrarwirtschaft zeigen somit eine klare positive Entwicklung für die Landwirte und tragen zu einer starken wirtschaftlichen Basis bei. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen in Zukunft weiterentwickeln werden.