Die Website des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) läuft immer mehr auf Barrierefreiheit hinaus, dank der gesetzlichen Verordnungen zur Umsetzung des EU-Richtlinienentwurfs 2016/2102. Seit der Weiterempfehlung für BITV-Verbesserungen durch Materna im April 2020 wurden in vielen Bereichen bereits Verbesserungen erzielt. Ein erneuter BITV-Test fand im September 2022 statt.
Trotz dieser Anstrengungen gibt es immer noch einige Bereiche auf der Website, die nicht vollständig barrierefrei sind. Das betrifft zum Beispiel ältere Download-Dokumente, die nicht barrierefrei sind und nicht mehr nachbearbeitet werden. Auch die Lesereihenfolge auf der Startseite kann noch nicht angepasst werden und aufgezeichnete Videoinhalte verfügen über keine Audiodeskriptionen.
Weitere Herausforderungen bestehen in der Navigierbarkeit, Tastaturfokus, Suche sowie dem Abrufen von Fehlermeldungen. Einige Syntaxfehler auf der gesamten Anwendungsführung können, in Kombination mit assistiven Technologien, zu Problemen führen.
Doch das BMEL ist darauf bedacht, die Barrieren auf der Website zu reduzieren und dafür zu sorgen, dass alle Inhalte für jeden zugänglich sind. Deshalb werden alle neuen Veränderungen auf der Website von Beginn an barrierefrei umgesetzt. Auch barrierefreie PDFs oder HTML-Format-Dokumente sind vorzufinden.
Sollten Ihnen dennoch Barrieren auffallen oder sollten Sie ältere Dokumente in zugänglichen Formaten benötigen, können Sie sich über ein spezielles Formular an das BMEL wenden.
Die Schlichtungsstelle BGG beim Amt der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen hat die Aufgabe, Konflikte zwischen behinderten Menschen und föderalen öffentlichen Einrichtungen zu lösen. Sollten Sie also durch die derzeitige Gestaltung der BMEL-Website benachteiligt sein, können Sie sich an die Schlichtungsstelle BGG wenden.