Wissenschaftlicher Rat zum Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutz – Beiräte Wissenschaftlicher Rat zum Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutz – Beiräte

Wissenschaftlicher Rat zum Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutz – Beiräte


Der Nationale Aktionsplan (NAP) für die nachhaltige Nutzung von Pflanzenschutzmitteln zielt darauf ab, die potenziellen Gefahren für Menschen, Tiere und die Umwelt durch den Einsatz dieser Mittel zu verringern. Ein wissenschaftlicher Beirat steht der Bundesregierung zur Seite und gibt durch Expertise und Beratung Empfehlungen zur Umsetzung und Weiterentwicklung dieses Plans.

Die Verantwortlichkeiten dieses Beirats sind vielfältig. Sie reichen von der wissenschaftlichen Bewertung des Nationalen Aktionsplans bis hin zur Erstellung von Gutachten zu spezifischen Maßnahmen des Plans. Außerdem werden auch Forschungs-, Innovations- und Förderprogramme in Bezug auf den NAP bewertet. Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Bewertung von Leitlinien des integrierten Pflanzenschutzes für ihre Relevanz und Zweckmäßigkeit.

Der Beirat setzt sich aus 12 Vertretern zusammen, die aus verschiedenen Bereichen wie Integrierter Pflanzenschutz, Agrarökologie, Pflanzenbau, Biologischer Landbau und mehr stammen. Diese Mitglieder üben ihre Arbeit ehrenamtlich aus und sind unabhängig von Weisungen.

Die Beiratsmitglieder wurden vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auf der Grundlage der Errichtungsverordnung vom 29. Januar 2024 für einen Zeitraum von fünf Jahren berufen. Die erste Sitzung des Beirats ist für das Frühjahr 2024 geplant.

Eine Geschäftsstelle unterstützt den Beirat in seiner Arbeit. Die Verantwortung für die Geschäftsführung liegt bei der Geschäftsstelle NAP, die in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) angesiedelt ist.

Der NAP wurde im April 2014 vom Bundeskabinett verabschiedet und ist Teil der Umsetzung der EU-Richtlinie 2009/128/EG, die einen Aktionsrahmen für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden vorsieht. Alle Mitgliedsstaaten der EU haben Aktionspläne im Einklang mit dieser Richtlinie erstellt.

Weitere Informationen zum wissenschaftlichen Beirat finden Sie auf den folgenden Seiten. Bleiben Sie informiert über die neuesten Entwicklungen und diskutieren Sie mit uns. Ihre Meinung ist uns wichtig!



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