Wolfsmanagement: CSU-Fraktion begrüßt Vorschlag der EU-Kommission zur Absenkung des Schutzstatus
Die EU-Kommission hat angekündigt, den Schutzstatus des Wolfes unter der Berner Konvention von „streng geschützt“ in „geschützt“ zu ändern. Dies hat zu verschiedenen Reaktionen geführt, unter anderem von der agrarpolitischen Sprecherin der CSU-Fraktion, Petra Högl, und dem umweltpolitischen Sprecher der CSU-Fraktion, Alexander Flierl. Beide haben dazu Stellung bezogen und diskutieren die Auswirkungen dieser Entscheidung.
Petra Högl äußert sich, dass der Vorschlag der EU-Kommission ein erster Schritt in die richtige Richtung sei. Sie betont die massiven Ausbreitung des Wolfes und die bedeutenden Schäden in der Landwirtschaft. Auch Alexander Flierl unterstützt diesen Ansatz und appelliert an die Bedeutung einer aktiven Bestandsregulierung des Wolfs, um die Weidetierhaltung und den Erhalt der Kulturlandschaft zu gewährleisten.
Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag fordert die Bundesumweltministerin Steffi Lemke dazu auf, die geplante Änderung des Schutzstatus zu unterstützen und im nächsten Schritt die Flora-Fauna-Habitat Richtlinie (FFH) vollständig in nationales Recht umzusetzen. Nur so könne eine Normalität im Umgang mit dem Wolf erreicht werden.
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